Sonntägliche Überlegungen zum Projekt Flüchtlinge:
Schließt die Schlupflöcher beim Mindestlohn, öffnet den Arbeitsmarkt,
vereinfacht die ganzen unnützen Regeleien für das Dienstleistungsgewerbe und
Gewerbe überhaupt, schafft klare und eindeutige Einwanderungskriterien, stellt
den deutschen Export von Waffen auf Null, erhöht die Sanktionen gegen dann
illegale Waffenlieferungen drastisch, fördert intensiv Projekte in den
Herkunftsländern nur noch nach dem Gemeinwohlprinzip, nehmt politisch Verfolgte
und Menschen aus Kriegsregionen unkompliziert und schnell mit Bleiberecht und
sofortiger Arbeitserlaubnis auf … … … was noch?
"Offener Arbeitsmarkt für alle Anwesenden? Oh, die
nehmen uns ja dann die Arbeitsplätze weg!"
"Ernsthaft? Wenn Lohndumping und Schwarzarbeit
endlich vernünftig kontrolliert und sanktioniert würden, dann könnte ich nur
eiskalt feststellen: Kompetenz und Sachverstand plus Engagement bekommen den
Arbeitsplatz. Des ist jetzt blöd. Vielleicht versuchst du es an einem anderen
Standort."
"Das war jetzt aber bitterböse, Frau Müller!"
"Ja, manchmal geht mir dieses substanzlose
Rumgejammere auf die Nerven. Dir passt die Wirtschaftssituation nicht? Dann
ändere das System! und hör auf rumzuheulen und auf Schwächere einzuschlagen,
anstatt dich gegen Ausbeutung und andere Ungerechtigkeiten zu wehren. Aber,
dann müsstest ja nachdenken, deinen Arsch in Bewegung setzen, dich engagieren
und vor allem Verantwortung übernehmen. Sind übrigens tolle Soft Skills auf dem
Arbeitsmarkt."
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